La Gioia Basische Ernährung und pH-Wert

Der ph-Wert

Kleiner Exkurs zu einem komplexen Thema.

Wer sich mit basi­scher Ernäh­rung beschäf­tigt, kommt an dem Begriff pH-Wert nicht vor­bei – daher bege­ben wir uns hier auf einen klei­nen Exkurs in die Welt von Säu­ren und Basen.

Der pH-Wert beschreibt die Pro­to­nen­kon­zen­tra­ti­on in Sub­stan­zen. Von einem neu­tra­len pH-Wert von 7 aus­ge­hend, spricht man von sau­er bei pH < 7, von basisch bei pH < 7. Jedes Mate­ri­al, jede Flüs­sig­keit, alles, was lebt und alles, was nicht lebt, hat einen oder meh­re­re pH-Wer­te. In uns Men­schen hat jedes Organ, jede Kör­per­flüs­sig­keit und alles, was uns sonst noch so aus­macht, einen spe­zi­fi­schen pH-Wert.

Blut zum Bei­spiel liegt zwi­schen pH 7,34 und 7,45, der Magen­saft als sauers­te Kör­per­flüs­sig­keit zwi­schen pH 1 und 4 – die­ser ist zustän­dig für das Abtö­ten von Kei­men zum Bei­spiel aus der Nah­rung. In gesun­den Zel­len fin­den wir einen pH-Wert zwi­schen 7 und 7,3, wäh­rend der Darm um pH 8 auf­weist. Wenn die­ser Wert nied­ri­ger wäre, könn­ten Darm­bak­te­ri­en in die­sem Milieu nicht überleben.

So viel zur all­ge­mei­nen Theorie.

Wie wirken sich pH-Werte von Lebensmitteln auf unseren Körper aus?

Grund­sätz­lich kön­nen wir fest­stel­len, dass es weni­ger dar­auf ankommt, wel­chen pH-Wert ein Nah­rungs­mit­tel hat, son­dern dass es wich­ti­ger ist, ob die­se säu­ren- oder basen­über­schüs­sig ver­stoff­wech­selt wer­den. So haben zum Bei­spiel vie­le Obst- und Gemü­se­sor­ten (allen vor­an die sehr sau­re Zitro­ne mit pH 2–3) per se pH-Wer­te im sau­ren Bereich. Sie wer­den aber im Kör­per so ver­ar­bei­tet, dass sie die­sem Basen zufüh­ren und für die Ver­stoff­wechs­lung dem Kör­per nicht zusätz­lich Basen ent­zo­gen wer­den. Sie steu­ern so einer Über­säue­rung entgegen.

Säu­re­bil­dend sind für den Kör­per vor allem stark ver­ar­bei­te­te Lebens­mit­tel, Ein­fach­zu­cker in Form von raf­fi­nier­tem Zucker und Nicht-Voll­korn-Getrei­de, aber auch die meis­ten tie­ri­sche Pro­duk­te und Hül­sen­früch­te. Um eine Über­säue­rung zu ver­mei­den, soll­te man außer­dem dar­auf ach­ten, nicht zu viel Tee, Kaf­fee, Alko­hol und Niko­tin zu kon­su­mie­ren. Oxi­da­tiv­er Stress („nega­ti­ve“ Stress­fak­to­ren) kann die Aci­do­se eben­so fördern.

Wenn wir die­se „Sau­er­ma­cher“ redu­zie­ren oder ganz dar­auf ver­zich­ten, setzt im Kör­per ein Pro­zess ein, bei dem der pH-Wert im Orga­nis­mus ange­ho­ben wird und die­ser beginnt, die zur Über­säue­rung füh­ren­den Säu­re­schla­cken zu lösen und sie für den Abtrans­port vorzubereiten.

Hier beginnt die Arbeit von La Gioia – dem „Zug“ Was­ser als Trans­port­mit­tel, in den all die­se Säu­re­schla­cken „ein­stei­gen“, um aus dem Kör­per aus­ge­lei­tet zu wer­den. Auf­grund sei­ner sehr gerin­gen Sät­ti­gung mit nur 19,6 mg/​l Fest­rück­stand kann die Quel­le der Freu­de beson­ders vie­le die­ser Schla­cken­stof­fe in sich auf­neh­men und den Kör­per so davon befrei­en. Stu­di­en haben gezeigt, dass das Trin­ken von gering­fü­gig mine­ra­li­sier­tem Was­ser die Aus­lei­tung von Harn­säu­re för­dert – La Gioia unter­stützt also effek­tiv und zugleich auf eine beson­ders sanf­te Art und Wei­se, mit einem pH-Wert von 7,1, die Ent­säue­rung des Körpers.