Dehydration

Von einer Dehy­dra­ti­on spricht man dann, wenn der Kör­per mit zu wenig Flüs­sig­keit ver­sorgt ist. Jeder weiß, dass man unter extre­men Umstän­den, wie z.B. gro­ßer Hit­ze oder hoher Anstren­gung, genug trin­ken soll­te. Doch auch im All­tag besteht die Mög­lich­keit zu dehy­drie­ren. Unser Kör­per besteht haupt­säch­lich aus Was­ser. Es ist das Eli­xier des Lebens.
La Gioia Wassergehalt im Körper
Dehy­dra­ti­on bedeu­tet nichts ande­res als Aus­trock­nung und kann ver­schie­de­ne Ursa­chen haben. Neben Krank­hei­ten wie Erbre­chen und Durch­fall oder star­kem Blut­ver­lust ist Was­ser­man­gel durch zu gerin­ge Was­ser­zu­fuhr eine der häu­figs­ten Ursa­chen. Ein­fach gesagt, Dehy­dra­ti­on ent­steht, wenn wir zu wenig Was­ser trin­ken. Wobei sehr wich­tig ist, dass wir wirk­lich nur Was­ser, unge­süß­ten Tee, unge­süß­ten Kaf­fee oder stark ver­dünn­ten Saft zu uns neh­men. Die­se sind für den Kör­per leicht zu ver­stoff­wech­seln. Opti­mal ist ein natür­lich rei­nes, sehr leich­tes Was­ser, da es sei­ner Auf­ga­be im Kör­per direkt nach­kom­men kann.

Wie entsteht Dehydration?

Der mensch­li­che Kör­per besteht unge­fähr zu 60 bis 70 Pro­zent aus Was­ser. Mit dem Alter wird der Was­ser­an­teil im mensch­li­chen Kör­per immer gerin­ger. Über die Haut, die Nie­ren, den Darm, die Lun­ge und auch die Schleim­häu­te, wer­den täg­lich zwi­schen zwei und drei Liter Was­ser aus­ge­schie­den. Die­se soll­te man, je nach Grö­ße und Gewicht, über den Tag ver­teilt wie­der zu sich nehmen.

Wäh­rend der Mensch ein Hun­ger­ge­fühl leicht spü­ren kann, weil der Magen knurrt, zeigt sich ein Durst­ge­fühl nicht so deut­lich. Hun­ger und Durst wer­den oft ver­wech­selt. Außer­dem soll­te man schon vor dem Durst­ge­fühl etwas trin­ken, da die­ses bereits zu den ers­ten Sym­pto­men der Dehy­dra­ti­on zählt. Älte­re Men­schen nei­gen oft zu Bla­sen­schwä­che und ver­mei­den es aus die­sem Grund, genug zu trin­ken. Hin­zu kommt, dass das Bedürf­nis nach Flüs­sig­keit im Alter, ähn­lich wie bei Kin­dern, kaum vor­han­den ist. Das Durst­ge­fühl ist ent­we­der noch nicht oder nicht mehr im Bewusst­sein ver­an­kert. Genug zu trin­ken kann man erler­nen. Mitt­ler­wei­le gibt es hilf­rei­che Han­dy-Apps, die einen über den Tag hin­weg dar­an erinnern.

Erste Anzeichen und Folgen einer Dehydration

Kopf­schmer­zen, Schwin­del, tro­cke­ne Haut, Durst­ge­fühl und Kon­zen­tra­ti­ons­stö­run­gen sind die häu­figs­ten Anzei­chen eines Flüs­sig­keits­man­gels im Kör­per. Er gibt dann weni­ger Was­ser ab, das Blut ver­dickt sich und trans­por­tiert weni­ger Sau­er­stoff in die Zel­len. Die Urin­men­ge wird weni­ger und dunk­ler. Gift­stof­fe, die aus dem Kör­per abtrans­por­tiert wer­den soll­ten, blei­ben zurück.
La Gioia Wasser im Gehirn

Dau­er­haf­ter Was­ser­man­gel kann zu fol­ge­schwe­ren Schä­den füh­ren. Nicht nur Kopf­schmer­zen, Schwin­del – vor allem älte­re Men­schen kön­nen dadurch ver­meid­ba­re Stür­ze und Kno­chen­brü­che erlei­den – oder Kon­zen­tra­ti­ons­stö­run­gen sind unan­ge­neh­me Fol­gen. Die durch Blut­ver­di­ckung ent­stan­de­ne Sau­er­stoff­ar­mut im Gehirn kann sogar Demenz fördern.

Nimmt man über meh­re­re Tage ver­teilt zu wenig Flüs­sig­keit auf, wer­den das Den­ken und die Wahr­neh­mung all­täg­li­cher Din­ge ein­ge­schränkt. Ent­fer­nun­gen kön­nen schlech­ter abge­schätzt wer­den. Man über­sieht leich­ter etwas. Die Fahr­tüch­tig­keit kann bereits bei einer leich­ten Dehy­dra­ti­on ähn­lich beein­träch­tigt sein wie bei einem Pro­mil­le­ge­halt von 0,8 Pro­zent Alko­hol.

Laut einer deut­schen Stu­die glau­ben nur sie­ben von zehn Erwach­se­nen, genug zu trin­ken. Im Umkehr­schluss wür­de dies bedeu­ten, dass fast jeder drit­te zu Dehy­dra­ti­on neigt.

Welche Aufgabe hat das Wasser im menschlichen Körper?

La Gioia Wasser im Gehirn 80%

Zunächst ein­mal regu­liert Was­ser die Kör­per­tem­pe­ra­tur. Des­halb befas­sen wir uns vor allem im Som­mer bei star­ker Hit­ze mit dem The­ma Dehy­dra­ti­on. Es erscheint logisch, dass nun der Kör­per schnel­ler aus­trock­nen kann. Man schwitzt, es ist heiß und auto­ma­tisch hat man das Bedürf­nis nach Abküh­lung durch ein kal­tes Getränk. Doch hier ist Vor­sicht gebo­ten. Denn stark gekühl­te Geträn­ke müs­sen erst wie­der auf die Kör­per­tem­pe­ra­tur auf­ge­heizt wer­den, damit der Kör­per das nöti­ge Was­ser ent­zie­hen kann. Das wie­der­um kos­tet Ener­gie und schmä­lert den Was­ser­haus­halt. Auch zucker­hal­ti­ge Geträn­ke, wie Säf­te, Limo­na­den oder gar Alko­hol decken nicht auto­ma­tisch den Flüs­sig­keits­be­darf des mensch­li­chen Kör­pers, da sie erst ver­stoff­wech­selt wer­den müssen.

Das Was­ser im Kör­per wird zur Zel­ler­neue­rung benö­tigt. Als wich­ti­ger Bestand­teil der Zel­len formt es den mensch­li­chen Kör­per. Es hilft auch dabei, die Gelen­ke zu schmie­ren und beugt so star­ker Abnut­zung vor.

Vor allem dient Was­ser dem Stoff­wech­sel. Es löst die fes­ten Bestand­tei­le der Nah­rung, wie Zucker, Sal­ze, Mine­ral­stof­fe und teil­wei­se Vit­ami­ne, um die gelös­ten Nähr­stof­fe zu den Zel­len zu beför­dern. Dabei unter­stützt es die Darm­tä­tig­keit, indem es Bal­last­stof­fe quel­len lässt. Nicht zuletzt spült es Gift­stof­fe und Abfall­pro­duk­te über die Nie­ren und den Darm aus.

Ist der Was­ser­haus­halt des Kör­pers aus­ge­gli­chen, kann der im Blut ange­rei­cher­te Sau­er­stoff auch über die fei­nen Äder­chen wich­ti­ge Orga­ne, wie zum Bei­spiel das mensch­li­che Gehirn, errei­chen. Herrscht ein Man­gel, wird das Blut dick­flüs­sig und es kann schwe­re gesund­heit­li­che Fol­gen haben. Beson­ders dann, wenn man dau­er­haft zu wenig Was­ser trinkt.

Was bedeutet Dehydration aus medizinischer Sicht?

Ärz­te spre­chen von einer Dehy­dra­ti­on, einem Flüs­sig­keits­man­gel, wenn der Was­ser­haus­halt min­des­tens drei bis fünf Pro­zent unter der Norm liegt. Man unter­schei­det zwi­schen einer iso­to­ni­schen, hypo­to­nen und hyper­to­nen Dehy­dra­ti­on. Bei der iso­to­ni­schen Dehy­dra­ti­on feh­len den Zel­len Was­ser und Natri­um zu glei­chen Tei­len. Wenn die Zel­len über­wäs­sert sind, aber ein Natri­um­man­gel vor­herrscht, han­delt es sich um eine hypo­to­ne Dehy­dra­ti­on. Im umge­kehr­ten Fall, also wenn der Natri­um­haus­halt aus­ge­gli­chen ist, aber den Zel­len Was­ser fehlt, spricht man von einer hyper­to­nen Dehy­dra­ti­on. Je nach Schwe­re der Dehy­dra­ti­on ent­ste­hen unter­schied­li­che Sym­pto­me. Die­se kön­nen ange­fan­gen bei Durst, tro­cke­ner Haut oder Schleim­haut, Kopf­schmer­zen, Schwin­del bis hin zu Herz­ra­sen, Ohn­macht und, schlimms­ten­falls, sogar zu Koma führen.
La Gioia Dehydration

Wie beuge ich einer Dehydration vor?

Vor­aus­ge­setzt es lie­gen kei­ne Krank­hei­ten vor, kann man einer Dehy­dra­ti­on ein­fach durch Was­ser­trin­ken vor­beu­gen. Dabei ist zu beach­ten, dass man, über den Tag ver­teilt, regel­mä­ßig trinkt. Auf Vor­rat trin­ken oder das Ver­säum­te auf ein­mal nach­zu­ho­len, wirkt einer Dehy­dra­ti­on nicht ent­ge­gen. Die Faust­re­gel für die rich­ti­ge Was­ser­men­ge ist 30ml/​kg pro Tag. Wich­ti­ge Vit­ami­ne, Nähr­stof­fe und Mine­ra­li­en bie­ten Obst und Gemü­se. Auch in ihnen ist Was­ser ent­hal­ten, das den Flüs­sig­keits­haus­halt des Kör­pers im Gleich­ge­wicht hält. Am bes­ten eig­net sich ein wei­ches, sehr leich­tes Was­ser wie La Gioia – Quel­le der Freu­de.

La Gioia trinken
Durch sei­ne mine­ral­salz­ar­me Beschaf­fen­heit trans­por­tiert es wich­ti­ge Nähr­stof­fe wie Vit­ami­ne, Pro­te­ine und Mine­ral­stof­fe direkt zu den Zel­len. Gleich­zei­tig lei­tet es Stoff­wech­sel­ab­fall­pro­duk­te über die Nie­ren effek­tiv aus dem Kör­per. So unter­stützt es den Stoff­wech­sel opti­mal. Durch den gerin­gen Tro­cken­rück­stand trägt es beson­ders gut zum Aus­spü­len der Gift­stof­fe über die Nie­ren bei. Da es von Natur aus sehr rein ist, kann es direkt in den Zel­len auf­ge­nom­men wer­den und muss nicht erst ver­stoff­wech­selt werden.

Wie können wir unsere Kinder vor Dehydration schützen?

La Gioia Durstgefühl bei Kindern
Kin­der müs­sen das „Durst­ge­fühl“ erst ver­ste­hen ler­nen. Öfter als Erwach­se­ne ver­wech­seln sie es mit Hun­ger. Daher ist es wich­tig, den Kin­dern immer etwas zu trin­ken zu geben, wenn sie dar­um bit­ten. Manch­mal ver­nei­nen Kin­der auch, dass sie Durst haben oder etwas trin­ken wol­len. Man soll­te ihnen trotz­dem immer etwas anbie­ten. Je älter sie sind, des­to wich­ti­ger ist es, ihnen zu erklä­ren, war­um das Trin­ken so wich­tig für den Kör­per ist. Wir ver­lie­ren täg­lich Was­ser durch Atmung, Schwit­zen und Was­ser las­sen. Das muss wie­der „nach­ge­füllt“ wer­den. Außer­dem kann Was­ser­man­gel bei Schul­kin­dern zu Kon­zen­tra­ti­ons­schwie­rig­kei­ten füh­ren. Hier­für wur­de eigens eine Stu­die gemacht. Des­halb gehört zur „gesun­den Pau­se“ mit fri­schem Obst und Gemü­se auch eine Fla­sche Wasser.