Detox oder Fasten mit La Gioia

Mit Leichtigkeit durch die Fastenzeit

Fasten, ein „Reset“ für den Stoffwechsel

Mit einer Fastenkur von Zeit zu Zeit tut man seinem Körper etwas Gutes. Das war schon im Altertum bekannt. Die Entschlackung des Körpers, aber auch der Verzicht auf Essen, kann neue Lebensgeister erwecken. Der Geist wird klarer und man fühlt sich insgesamt vitaler. Man gibt dem Körper die Möglichkeit für ein „Reset“.

Natürlich ist der Zeitpunkt für eine Fastenkur grundsätzlich unabhängig von der Jahreszeit. Die erste Jahreshälfte scheint sich allerdings dafür anzubieten.

Nur: Wie fängt man am besten an, und für welche der verschiedenen Methoden soll man sich entscheiden?

Warum gibt es so viele Arten zu Fasten?

Das Ziel beim Fasten ist, den Stoffwechsel wieder neu zu programmieren. Durch ein Zuviel an bestimmten Lebensmitteln wie Zucker und ungesättigten Fetten, die unter Umständen unsere Organe wie Leber, Nieren und Darm überlasten. Gerade letzteren kann man durch Verzicht oder Ernährungsumstellung ein Reset geben. Wobei Fasten nicht nur gesundheitliche Aspekte haben kann. Der Verzicht regt den Stoffwechsel an, gibt neue Energie und ermöglicht eine Art Neustart, gleichzeitig verstärkt er auch die Sinne. Schon nach ein paar Tagen Fasten schmeckt alles intensiver, man weiß das Essen wieder mehr zu schätzen. Dies ist sicher ein Grund, warum Fasten in vielen Religionen einen so hohen Stellenwert einnimmt.

Entlastungstage

Vor jeder Art zu fasten oder „detoxen“ ist es wichtig, dass man den Körper langsam entwöhnt, ihn also schon einige Tage vor Beginn auf den Verzicht oder die Umstellung vorbereitet. Erst dann ist es ratsam, mit der eigentlichen Kur zu beginnen. Auch sollte man den Zeitpunkt so wählen, dass man genügend Möglichkeit hat zur Ruhe zu kommen. Bewegung sowie körperliche und geistige Entspannung sind ebenfalls ein wichtiger Bestandteil des Fastens bzw. der Detox.

Klare Suppe als die effektivste Methode beim Heilfasten.

Heilfasten

Radikal ist das sogenannte Heilfasten. Hierbei verzichtet man für fünf bis sieben Tage ganz auf feste Nahrung und trinkt vor allem Tees und löffelt klare Gemüsebrühe, die man am besten selbst aus verschiedenen Wurzelgemüsesorten herstellt. Je nach Methode sind ungesüßte Säfte und sogar etwas Honig als Energiebooster erlaubt.
Frucht- und Gemüse-Säfte zur Detox Kur.

Saftkur

Eine ähnliche Methode ist das Saftfasten. Ähnlich wie das Heilfasten kommt es ganz ohne feste Nahrung aus. Neben frisch gepressten Säften, die man entweder selbst presst oder sich schon in der richtigen Tagesration bestellen kann, sind ungesüßte Tees und Wasser das einzige, das man außerdem zu sich nimmt..
La Gioia - Basische Ernährung

Basenfasten

Sehr beliebt ist auch das Basenfasten. Es dient dazu den Säure-Basen-Haushalt des Körpers wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Oft ist der Konsum säurebildender Nahrungsmittel bei Vielen oder auch erhöhter Stress für einen unausgeglichenen Säure-Basen-Haushalt verantwortlich. Auch hier sollte man den Körper vorher auf die Ernährungsumstellung einstimmen. Durch eine rein basische Ernährung, die ausschließlich aus frischen basenfördernden Lebensmitteln besteht, kann sich der Körper regenerieren. Der Verzicht auf raffinierten Zucker, Fleisch, Käse, Weißmehl, Koffein, Alkohol und Nikotin ist dabei entscheidend. Im Internet findet man Listen und Rezepte mit „basischen“ Lebensmitteln.

Intervallfasten 36-12 mit La Gioia

Intervallfasten 36/12

Bei dieser Methode verzichtet man 36 Stunden am Stück auf Essen und trinkt nur Wasser oder ungesüßten Tee. In den anschließenden 12 Stunden kann man essen, was man möchte, ohne dabei auf die Kalorien zu achten. Diese ausgedehnte Art des Intervallfastens soll angeblich sehr viele positive Effekte haben, nicht nur gesundheitlich. Man fühle sich auch insgesamt fitter und energetischer. Wieder andere wenden diese Methode nur einmal wöchentlich oder einmal im Monat an.

Ausgeglichener Wasserhaushalt

Am wichtigsten beim Fasten ist, immer darauf zu achten, dass Du genug Wasser trinkst. So bleibt Dein Wasserhaushalt im Gleichgewicht. Denn das Wasser, das man sonst über die Nahrung aufnimmt, fehlt. Deshalb solltest Du mindestens die Hälfte Deines normalen Bedarfs zusätzlich konsumieren.

Fastenbrechen

Nach der Detox oder dem Fasten muss der Körper erst wieder langsam an die normale Kost gewöhnt werden. Es ist also sinnvoll, zwei, drei Tage mit Schonkost, wie einem geriebenen Apfel oder gekochter Möhre und Suppe, zu beginnen. Wenn Du nicht vollständig auf Nahrung verzichtet hast, gib erst nach und nach säurebildende Lebensmittel dazu.

Allgemeine Anmerkungen zum Fasten

Fasten, besonders das „Nullfasten“, dient nicht zum Abnehmen. Natürlich ist das Abnehmen des einen oder anderen Kilos ein schöner Nebeneffekt. Eine Fastenkur hat aber vor allem den Zweck, den Stoffwechsel neu anzukurbeln und die eine oder andere schlechte Essensangewohnheit, die sich eingeschlichen hat, zu verabschieden.

Solltest Du gesundheitliche Probleme haben oder Dir nicht sicher sein, suche lieber Deinen Hausarzt auf, bevor Du mit einer Kur loslegst. Vor allem, wenn Du dazu Medikamente einnimmst.

Fazit

Jeder, der schon einmal gefastet hat, weiß, wie leicht und gut man sich danach fühlt. Irgendwie gereinigt. Auch, wenn die Wirkung nicht wissenschaftlich erwiesen ist, so ist definitiv ein psychischer Effekt vorhanden. Das bewusste Brechen von Gewohnheiten für eine bestimmte Zeit kann ein guter „Reset-Knopf“ sein, hin zu gesunder und bewusster Ernährung. Und vielleicht gibt es neuen Schwung. Ein Neustart mit Freude und frischer Leichtigkeit kann beginnen.